Synergie-Effekte für höhere Produktgüte:
Neues Team für optimierte Kunststoff-Verzahnungen
Für Verzahnungslösungen jeglicher Art ist Kunststoff immer stärker im Kommen. Überall, wo insbesondere Gewichtseinsparung und Korrosionsbeständigkeit gefragt sind, verdrängen moderne Kunststoff-Verzahnungen zunehmend althergebrachte Lösungen aus metallischen Werkstoffen. Auch die Kostenstruktur pro Werkstück und die Anforderungen an zusätzliche Funktionalitäten zur Reduzierung des Montageaufwandes sprechen für die Fertigung von Verzahnungsteilen im Spritzgießverfahren.
Bauser und Dzick – das neue „Dream-Team“ für optimierte Kunststoff-Verzahnungen
Geräuscharmut, Leistungsdichte, Wirkungsgrad, Toleranzen, Spielarmut und Wartungsfreiheit sind weitere Anforderungen, mit denen Hersteller von klassischen Verzahnungslösungen ebenso zu kämpfen haben wie die Kunststoff-Spezialisten. Diese Anforderungen perfekt umzusetzen, ist unabhängig vom Werkstoff und bedarf der Optimierung im Vorfeld der Produktion. Die Komplexität dieser Anforderungen und deren Zusammenspiel macht zugleich deutlich, daß die Qualität von Vezahnungsteilen sowohl an die Konstruktion wie auch an die Herstellung bis hin zur Serienfertigung besonders hohe Ansprüche stellt. Die Werner Bauser GmbH in Wehingen hat sich als Hersteller von Präzisions-Kunststoffteilen den komplexer werdenden Anforderungen gestellt und bietet einen Optimierungs-Service, der neue Standards setzt.
Konstrukteure konstruieren, Produzenten produzieren – damit ist die herkömmliche,
klassische Aufgabenverteilung im großen und ganzen schon beschrieben.
Nicht, daß es keine Kontakte zwischen diesen Polen gäbe, doch eine systematische
und tiefgreifende Zusammenarbeit von Konstrukteur und Produzent in enger
Verzahnung mit dem Abnehmer dürfte für viele Kenner der Szene nach wie
vor wie Zukunftsmusik klingen. Bei der Werner Bauser GmbH hat die Zukunft
bereits Einzug gehalten. Zusammen mit Uwe Dzick, Schüler des legendären
Verzahnungs-Cracks Helmut Hirn, hat der im schwäbischen Wehingen beheimatete
Spezialist für Präzisions-Kunststoffteile eine intensive Verbindung zwischen
Konstruktions- und Produktions-Know-how realisiert. Das Ziel: optimierte
Verzahnungsteile mit noch besseren Gesamteigenschaften vor allem hinsichtlich
des Geräuschverhaltens, der Verschleißarmut, der Leistungsfähigkeit und
der Langlebigkeit zu produzieren.
Es geht dabei nicht darum, die konstruktiven Lösungen der Auftraggeber
in Frage zu stellen, sondern einen spezialisierten Service zur Optimierung
zu bieten, der erst das funktionale und fertigungstechnische Optimum ermöglicht.
Eine intensive Unterstützung für die Konstrukteure des Kunden, die die
spezifischen Auslegungsanforderungen an Kunststoffverzahnungen verständlicherweise
nicht bis ins letzte Detail kennen können und auch nicht kennen müssen,
gibt dem Kunden letztlich die Sicherheit, optimierte Werkstücke und Baugruppen
zu erhalten, die ein konstruktives und fertigungstechnisches Maximum darstellen.
Das Ziel ist ein perfektes Zusammenspiel zwischen der Entwicklungs- und
der Produktionskette. Innerhalb der konstruktiven Rahmenbedingungen wird
mit Hilfe des Produktions-Know-hows von Bauser und dem konstruktiven Wissen
von Uwe Dzick in mehreren Schritten die optimale Auslegung erarbeitet.
Im Mittelpunkt steht dabei nicht die DIN-verzahnte Lösung, die häufig
genug ein Kompromiß war und ist, sondern die kundenspezifische, exakt
nach Pflichtenheft optimierte Spezialverzahnung. Die Umsetzung erfolgt
nach einem gemeinsam erarbeiteten Zero-Error-Produktionskonzept:
Dieses Hand-in-Hand-Vorgehen sichert einen überdurchschnittlich hohen Standard in der Produktgüte, die ihrerseits auf einem ausgefeilten System für den Produktionsablauf aufbaut. Günstige Rahmenbedingungen für High-end-Qualität bieten die bei Bauser vorhandenen Einrichtungen für den Werkzeugbau und die umfangreiche Messtechnik.
Für Michael Bauser, Geschäftsführer des Wehinger Familienunternehmens, das sich im Laufe der letzten Jahrzehnte mit mittlerweile 170 Mitarbeitern einen hervorragenden Ruf als Produzent von Verzahnungsteilen und Verzahnungs-Baugruppen erarbeitet hat, ist die Zielsetzung klar: Mit seiner integrativen Arbeitsweise wird das süddeutsche Verzahnungs-Duo neue Maßstäbe für die zeitgemäße Optimierung von Verzahnungslösungen aus Kunststoff setzen. Uwe Dzick ist für diese Aufgabe in vieler Hinsicht prädestiniert – als Schüler des deutschen „Verzahnungspapstes“, dessen Publikationen in Fachkreisen unverändert als Bibel der Verzahnungskonstruktion gelten, ebenso wie als Mann mit einem seit jeher besonders engen Verhältnis zur Praxis. Eine weiter verfeinerte Auslegungs- und Berechnungsmethodik sowie langjährige erfolgreiche Konstruktionspraxis haben ihn in der Branche als Ansprechpartner für besonders knifflige Aufgabenstellungen zur Optimierung von Verzahnungslösungen bekannt gemacht.
Ein Produktionsdesign, das High-end auch wirklich produziert, und dies zu konkurrenzfähigen Preisen – Michael Bauser und Uwe Dzick haben sich ein ehrgeiziges Ziel gesteckt. Innovative Formen der Zusammenarbeit mit unmittelbar einleuchtendem Kundennutzen: das Duo reiht sich mit seiner Initiative in die kleine, aber feine Schar derer ein, die in ihrem Bereich zäh und ideenreich für neue Impulse arbeiten.
Der Zug zur Lieferantenkonzentration, der die gesamte Zulieferindustrie in den nächsten Jahren von Grund auf umkrempeln wird, mag ein weiterer Grund für die beiden schwäbischen Dynamiker gewesen sein, ihre Aktivitäten in einem gemeinsamen Pool zu bündeln. Insofern könnten sie ein interessantes Beispiel für weitere mittelständische Unternehmen sein, die nach neuen horizontalen und/oder vertikalen Kooperationsformen suchen.
Nähere Informationen erhalten Sie bei:
Werner Bauser GmbH
Präzisions-Kunststoffteile
Siemensstrasse 2
78564 Wehingen
Tel. 07426/933-0
Fax 07426/933-290
www.bauser.de
mail@bauser.de